Freigaben-Verwaltung: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie bereits erwähnt, wird CIFS für eine Verbindung zu einem externen Windows- oder OS X-Gerät oder zu einem anderen Gerät, das nicht über das NFS-Protokoll angesprochen werden kann. Die CIFS-Verbindung erfolgt zu einer bestehenden Freigabe auf dem exteren Gerät. | Wie bereits erwähnt, wird CIFS für eine Verbindung zu einem externen Windows- oder OS X-Gerät oder zu einem anderen Gerät, das nicht über das NFS-Protokoll angesprochen werden kann. Die CIFS-Verbindung erfolgt zu einer bestehenden Freigabe auf dem exteren Gerät. | ||
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Nachfolgend wird zunächst die Erstellung einer solchen Freigabe auf einem Windows-PC erläutert. | Nachfolgend wird zunächst die Erstellung einer solchen Freigabe auf einem Windows-PC erläutert. | ||
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Es wurde hier bewusst ein vom Ordnernamen "Filme" abweichender Freigabename gewählt, um zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden. Bei CIFS-Verbindungen ist nur der Freigabename von Bedeutung. Der Ordnername oder der Pfad (hier F:\Datensicherung\Filme oder /Datensicherung/Filme) darf nicht verwendet werden. Das unterscheidet CIFS ganz wesentlich von NFS. | Es wurde hier bewusst ein vom Ordnernamen "Filme" abweichender Freigabename gewählt, um zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden. Bei CIFS-Verbindungen ist nur der Freigabename von Bedeutung. Der Ordnername oder der Pfad (hier F:\Datensicherung\Filme oder /Datensicherung/Filme) darf nicht verwendet werden. Das unterscheidet CIFS ganz wesentlich von NFS. | ||
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+ | Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor) | ||
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+ | Da man keine NFS-, sondern eine CIFS-Verbindung erstellen möchte, geht man zunächst auf "Freigabety" und ändert den mit der Taste "Rechts" auf "CIFS Freigabe". Man erhält jetzt gegenüber der NFS-Freigabe zusätzlich die Punkte "Benutzername" und "Passwort". | ||
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+ | Da eine Verbindung zu einem Windows-Pc erstellt werden soll, wird "windows-pc" als Name gewählt. Wenn der PC eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Dou2 ein Eintrag windows-pc, also /media/net/windows-pc, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf den PC zugreifen. | ||
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+ | Der Freigabetyp ist bereits richtig als CIFS Freigabe voreingestellt | ||
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+ | Falls die Vu+Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die Duo2) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll. | ||
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+ | Bei den Freigabeoptionen soll für VTi 7.xx die Option sec=ntlmv2 hinzugefügt werden. | ||
+ | Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert. | ||
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+ | Hier wird der oder ein Benutzer eingetragen, der Berechtigungen für die Freigabe auf dem Windows-PC bessitzt. Im Beispiel ist dies der Benutzer "Gast" | ||
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+ | Dateimanager 1.jpg|Dateimanager 1 | ||
+ | Dateimanager 2.jpg|Dateimanager 2 | ||
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Version vom 7. August 2014, 14:17 Uhr
Das Netzwerkeinstellungsmenü erreicht man unter: Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk
VTi Menüstruktur
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
Der Begriff Freigabe Manager ist etwas irreführend.
Manche User denken, dass sie mit dem Freigabe Manager eine Freigabe auf ihrer Vu+-Box oder einem externen
Gerät erstellen können. Das geht aber nicht. Der Freigabe Manager dient dazu, die Vu+-Box mit einer bestehenden
Freigabe oder einem freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät zu verbinden. Eigentlich müsste er
Verbindungsmanager genannt werden.
Externe Geräte können andere Vu+-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme (NAS) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der VU+-Box erreichbar sind.
Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synologie etc.) und Geräten mit Windows oder OSx (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.
Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der Vu+-Box verbunden. Beide Verbindungsgsarten können mit dem Freigabe Manager hergestellt werden.
Den Freigabe Manager findet man auf der Vu+-Box über Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ (W)LAN Verbindung (Bild Netzwerk-Koniguration)
Nach Bestätigung mit der OK-Taste von "Freigabe Manager" und "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigaben Editor (siehe Bild)
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Neue NFS-Verbindung erstellen
Wie bereits erwähnt, wird NFS für eine Verbindung zu einem externen Linux-Gerät verwendet. Auf dem externen Gerät muss dafür ein Ordner freigegeben werden. Für die Verbindung mit einer zweiten Vu+-Box oder einem anderen E2-Receiver muss dort lediglich über Menü ⇒ Erweiterungen ⇒ Systemerweiterung der NFS-Server installiert werden.
Bei anderen Linux-Geräten muss man in der zugehörigen Dokumentation nachlesen, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor)
Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer VU+Duo2 zu einer Vu+Duo erstellt
Aktiv
Will man die Verbindung verwenden, muss dies Feld durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.
Lokaler Freigabename
Da eine Verbindung zu einer Vu+Duo erstellt werden soll, wird "duo" als Name gewählt. Wenn die Duo eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Dou2 ein Eintrag duo, also /media/net/duo, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Duo zugreifen.
Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvoller Weise für /media/net/duo ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks/Vernüpfungen an.
Freigabetyp
Der Freigabetyp ist bereits richtig als NFS Freigabe voreingestellt
Server IP
Hier wird die IP-Adrsse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.54.8
Server Freigabe
Bei einer NFS-Freigabe muss hier der komplette Pfad bis einschließlich dem gewünschten Ordner eingegeben werden. Im Beispiel hat die Duo eine interne Platte, die nach /media/hdd eingehängt ist und dort den Ordner "movie" für Aufnahmen Daher wird als Server Freigabe /media/hdd/movie eingetragen.
Bei einem Linux-NAS gibt es häufig Unterordner "video", "musik" in Ordnern wie "volume1" oder "Volume2". Will man auf "video" zugreifen, muss demnach /volume1/video eingetragen werden.
als Festplattenersatz verwenden
Falls die Vu+Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die Duo2) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll.
Freigabeoptionen
Bei den Freigabeoptionen müssen die voreingestellten Werte nicht geändert werden. Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.
Die Einstellungen für die Verbindung zur Duo sehen dann so aus:
Nach OK zum Aktivieren der Verbindung bestätigt dies noch mal und erhält (hoffentlich) die Meldung, dass die Freigabe aktiviert wurde. Mit OK kommt man ins Menü Freigabe Manager (siehe Bild oben), wählt dort "Freigaben verwalten" und bekommt ein Bild ähnlich dem folgenden Bild. Wichtig ist, dass bei der Freigabe "duo" links kein rotes Kreuz wie bei der Freigabe "hdd1" erscheint.
Testen kann man die Verbindug z.B. mit dem Dateimanager VTi:
Man navigiert damit zu /media/net/duo, also erst "media", dann "net" und dann "duo" und erhält die Aufnahmeliste der Duo (siehe Bilder Dateimanager 1 bis 4)
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Neue CIFS-Verbindung erstellen
Wie bereits erwähnt, wird CIFS für eine Verbindung zu einem externen Windows- oder OS X-Gerät oder zu einem anderen Gerät, das nicht über das NFS-Protokoll angesprochen werden kann. Die CIFS-Verbindung erfolgt zu einer bestehenden Freigabe auf dem exteren Gerät.
Erstellung einer Freigabe auf einem Windws-PC
Nachfolgend wird zunächst die Erstellung einer solchen Freigabe auf einem Windows-PC erläutert. Auf der Festplatte F: gibt es den Ordner "Datensicherung" und darin die Unterordner "Filme" und "Musik" Der Unterordner "Filme" soll freigegeben werden.
Nach Rechtsklicks auf "Filme" wählt man "Eigenschaften" und dort den Reiter "Freigabe"
Danach klickt man auf "Erweiterte Freigabe", gibt der Freigabenamen "Aufnahme" ein und klickt auf "Berechtigungen".
Es wurde hier bewusst ein vom Ordnernamen "Filme" abweichender Freigabename gewählt, um zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden. Bei CIFS-Verbindungen ist nur der Freigabename von Bedeutung. Der Ordnername oder der Pfad (hier F:\Datensicherung\Filme oder /Datensicherung/Filme) darf nicht verwendet werden. Das unterscheidet CIFS ganz wesentlich von NFS.
Standardmäßig verfügt jeder Windowsrechner über einen User "Gast". Wenn man keine besonderen Sicherheitsbedürfnisse hat, fügt man diesen User zu den Freigabeberechtigungen hinzu und erteilt ihm die Berechtigung "Vollzugriff" (siehe Bild). Alternativ kann man der Gruppe "Jeder" Vollzugriff erteilen oder einen oder mehrere (auf dem Rechner vorhandene) User mit unterschiedlichen Berechtigungen hinzufügen.
Sämtlich Fenster werden durch Klick auf "OK" bzw. "Schließen" geschlossen. Die Freigabe ist damit erstellt.
Erstellung der CIFS-Verbindung auf der Vu+-Box
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor)
Da man keine NFS-, sondern eine CIFS-Verbindung erstellen möchte, geht man zunächst auf "Freigabety" und ändert den mit der Taste "Rechts" auf "CIFS Freigabe". Man erhält jetzt gegenüber der NFS-Freigabe zusätzlich die Punkte "Benutzername" und "Passwort".
Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für die CIFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel die Verbindung von einer VU+Duo2 zur oben eingerichteten Freigabe auf dem Windows-PC erstellt
Aktiv
Will man die Verbindung verwenden, muss dies Feld durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.
Lokaler Freigabename
Da eine Verbindung zu einem Windows-Pc erstellt werden soll, wird "windows-pc" als Name gewählt. Wenn der PC eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Dou2 ein Eintrag windows-pc, also /media/net/windows-pc, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf den PC zugreifen.
Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvoller Weise für /media/net/windows-pc ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks/Vernüpfungen an.
Freigabetyp
Der Freigabetyp ist bereits richtig als CIFS Freigabe voreingestellt
Server IP
Hier wird die IP-Adrsse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.54.121
Server Freigabe
Bei einer CIFS-Freigabe muss hier, wie oben erläutert, der Freigabename eingegeben werden. Im Beispiel lautet der Freigabename "Aufnahme".
als Festplattenersatz verwenden
Falls die Vu+Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die Duo2) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll.
Freigabeoptionen
Bei den Freigabeoptionen soll für VTi 7.xx die Option sec=ntlmv2 hinzugefügt werden. Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.
Benutzername
Hier wird der oder ein Benutzer eingetragen, der Berechtigungen für die Freigabe auf dem Windows-PC bessitzt. Im Beispiel ist dies der Benutzer "Gast"
Passwort
Da der Be
Die Einstellungen für die Verbindung zur Duo sehen dann so aus:
Nach OK zum Aktivieren der Verbindung bestätigt dies noch mal und erhält (hoffentlich) die Meldung, dass die Freigabe aktiviert wurde. Mit OK kommt man ins Menü Freigabe Manager (siehe Bild oben), wählt dort "Freigaben verwalten" und bekommt ein Bild ähnlich dem folgenden Bild. Wichtig ist, dass bei der Freigabe "duo" links kein rotes Kreuz wie bei der Freigabe "hdd1" erscheint.
Testen kann man die Verbindug z.B. mit dem Dateimanager VTi:
Man navigiert damit zu /media/net/duo, also erst "media", dann "net" und dann "duo" und erhält die Aufnahmeliste der Duo (siehe Bilder Dateimanager 1 bis 4)
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Nachteil des Freigabe Managers
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