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MediaPortal

1.227 Bytes entfernt, 00:08, 7. Mär. 2014
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=Einleitung=
===Was ist das MediaPortal ?===
= Das MediaPortal =ist eine - unter ''Python'' entwickelte - Zusatzsoftware ('''[[Plugin]]''') für digitale, auf Linux basierende TV/Radio-Empfangsgeräte ('''''[[DVB]]'''-Receiver/Settopboxen''), auf denen die Benutzeroberfläche Enigma2 ('''[[E2]]''') residiert. Somit läuft es u.a. unter Dreamboxen, sowie VU+ Boxen.Das MediaPortal eine Sammlung von Plugin-Modulen, die innerhalb einer - von den Programmierern stets weiterentwickelten - einheitlichen Plugin-Oberfläche laufen. Die internen Plugin-Module geben Inhalte der Mediatheken von ARD/ZDF/RTL/N24 usw. wieder. Auch Module zu Streaming-Plattformen mit rechtlich nicht eindeutig geklärten Inhalten (hier ''Grauzone'' genannt), sowie Erotik-Angebote verschiedener Anbieter sind hier zwar implementiert. Aber sowohl die Grauzone- als auch die Erotik-Module sind per Voreinstellung abgeschaltet, und müssen vom User innerhalb eines PIN-geschützten Setup-Menüs selber freigeschaltet werden, da sich die Programmierer für die Verwendung distanzieren möchten, und die Verantwortung der Benutzung damit dem User übergeben.Für Erotik-Angebote gibt es zusätzlich noch Jugendschutz-Funktionen. Zum Einen kann man den Aufruf dieser Module mit einer zusätzlichen PIN-Abfrage schützen, sowie kann man zum Anderen mit einer "Panikfunktion" bei überraschendem Besuch das Vorhandensein der Erotik-Module auch mit der ''Info''-Taste im Haupt-Menü ausblenden, bzw. verstecken, sodass niemand von der Existenz weiß.
==Einleitung==
===Historisches zu DVB-ReceivernEnigma2/Linux===Mitte/Ende der 90er Jahre kam der Startschuss für digitales Fernsehen- und Radio, das parallel zum analogen Broadcasting ausgestrahlt wurde. Dazu ging die Technik DVB (DigitalVideoBroadcasting) an Start. Der Vorteil von DVB - gegenüber Analoger Technik - ist, dass in der Frequenz-Bandbreite eines einzigen, analogen TV-Senders gleich mehrere digitale TV-Sender Platz finden. Das spart Bandbreite und daher Betriebskosten. Zudem ist der Empfang stabiler, bzw. weniger empfindlich. Bei analoger Technik muss das Empfangs-Signal perfekt sein, damit es wirklich gut aussieht (keine "Schattenbilder", kein "Krisseln", usw.). DVB dagegen bringt eine Fehlerkorrektur mit, und gleicht die Empfangsschwächen bis zu einer bestimmten Signalstärke unbemerkt aus. DVB hat aber auch Schwächen: Unter einer Mindest-Empfangsstärke reißt das Signal entweder komplett ab, oder es hat herbe Aussetzer. Weitere Schwächen bringt DVB für den Zuschauer/Hörer, wenn der Programmverbreiter die Datenrate der einzelnen Angebote drosselt, um noch mehr von jenen in die Bandbreite eines analogen Senders unterzubringen. Trotzdem: Selbst wenn die Datenrate relativ hoch ist, passen immer noch mehrere Angebote in die Bandbreite eines analogen Angebots. Ein Programmanbieter kann auch mehrere solcher Bandbreiten mieten, um seine Programmvielfalt nochmals zu erhöhen, oder auch die Qualität. Das Abwägen unter den Faktoren, ist Entscheidung des Providers/Broadcasters.
Einer Nach dem Startschuss zu DVB, lieferte der Pioniere unter den deutschsprachigen ersten DVB-Angeboten war Provider ''DF1. DF1 war ein Anbieter/Provider, der '' im deutschsprachigen Raum (gegründet von der Kirch-Gruppe (Kirchgruppe; Leo Kirch, war ein deutscher FilmhändlerFilmehändler) gegründet wurdedie DBox als Settopbox für seine kostenpflichtigen Angebote aus. Die Idee, mittels neuer Technologie nicht einen einzelnen Sender zu gründen, sondern eine ganze Reihe DBox wurde ausschließlich von Sendern (Bouquet)Nokia hergestellt, basierte einerseits auf den Bandbreiten-Vorteilen von DVB, als auch, dass die Kirch-Gruppe über ein ungeheures Potential an Rechten über die Ausstrahlung von Filmen verfügte. Um die Vielfalt zu ergänzen sicherte man sich noch zusätzlich und die Rechte an beliebten Sport-Events, wie Formel-1. DF1 wurde leicht größenwahnsinnig, und sendete bei einem Formel-1-Rennen sogar einzelne Kameras als DVB-Einzelsender proprietäre Benutzeroberfläche (Unterkanäle'''[[GUI]]''') die es dem Zuschauer ermöglichen sollten, selber die Regie zu übernehmen, indem er selber entscheiden konnte, welche Kamera er gerne nun sehen will. Wobei "größenwahnsinnig" evtl. auch ungerecht ausgedrückt ist, denn DF1 setzte halt all' das um, was das DVBlief in einer Java-Konsortium als neue Features angepriesen hatUmgebung. Die Zuschauer Bootzeiten waren aber dazu noch nicht bereitsehr lang, und der Technik-Overkill, sowie Miss-Management trieb DF1, sowie die Kirch-Gruppe in den RuinUmschaltzeiten dauerten teilweise 5 Sekunden.Zu empfangen war DF1 nur mit einem digitalen Zusatz-Empfänger (DVB-Settopbox). Ausgeliefert Dann wurde die DBox(1), ausschließlich von der Firma Nokia. Es dauerte nicht langeBootloader gehackt, bis und ein findiger Programmierer hat die ersten Bastler genauer wissen wolltenSprungmarken auf Bereiche gelenkt, was unter der Motorhaube solch einer Box steckt, um ein eigenes in denen er eigene Sourcen laufen lassen konnte (und besseres''DVB2000'') Betriebssystem darauf laufen zu lassen, und so wurde die DBox1 in den "Debug-Modus" versetzt, um den Bootloader umlenken zu können. Es entstand "DVB2000", weitgehend in In Assembler - von einem findigen Bastler - geschrieben. Nicht nur einzelne Leuchtdioden konnte ("Uli") separat ansteuern, sondern auch waren die Bootzeiten erstaunlich und die - bislang ungenutzte SCSI-Schnittstelle - wurde unterstützt, um zB. auch eine Sendung auf Festplatte aufnehmen zu können. Das war sensationell! Die Umschaltzeiten erhöhten sich zudem um das 2 bis 6 facheteilweise unter einer Sekunde. Einige Zeit später Dann ging DF1 in "pleite, und der Pay-TV Anbieter ''Premiere" auf, die '' (zuvor ein ähnliches Konzept verfolgten, aber noch analog sendetenAnalog) übernahm. In späteren original Firmware-Versionen der DBox waren Boot- und Umschaltzeiten auch akzeptabel. Es Doch nun wurde an Premiere-Kunden auch die DBox2 an die Kunden ausgeliefert (. Hersteller waren Nokia, Sagem und Phillips).Auch diese Box brachten Schrauber bald in den Debug-Modushier wurde nach einer Weile der Bootloader gehackt, und sie lenkten den Bootloader uman der Sprungmarke wurde diesmal ein Linuxkernel geladen, um darauf der dann ein deutlich abgespecktes Linux darauf laufen lassen zu könnenhinterher lud. Daraufhin waren theoretisch die Möglichkeiten unbegrenzt: Es entstand die OpenSource-Community "Tuxbox", die drei Box-Oberflächen ins Leben rief: Als GUI entstanden Enigma(Anfangs EliteDVB), Neutrino und LCARS, und es im extra dafür gegründeten OpenSource-Projekt ''Tuxbox''. Damals wurde damals hauptsächlich in C und C++ sowie auch in Assemblerteilen programmiert. LCARS hatte Linux in Settopboxen war plötzlich sehr beliebt, und einige Firmen entschieden sich nicht durchsetzen können. Zunächst schien Neutrino sich durchzusetzendazu, da dort das Aufnehmen von DVB-Sendungen eigene Settopboxen auf Festplatte zuerst am stabilsten war. Doch die Industrie interessierte sich dennoch mehr für Enigmaden Markt zu bringen, da der Haupt-Programmierer zukunftsorientierter programmierte, die besseren APIs bot, und auch jenseits des auf Linux- damals etablierten GTX-Chips der DBoxen - schnelle Lösungen anbieten konnteBasis.
===Python hält Einzug in DVB-Receivern===
Später erschienen durch neu gegründete Firmen einige ===Python hält Einzug in Linux basiernde DVB-Receiver auf Linux(Tuxbox)-Basis (mit neueren Technik-Features), die eine hohe Fangemeinde hatten, da sie zunächst zu großen Teilen mit den Sourcen der Tuxbox-Community liefen.=== Enigma hat sich als Standard der neuen Firmen am Ende durchgesetzt, und später entstand Als Enigma2an den Start ging, welches unter wurde in Python läuftprogrammiert. Zuvor gab es stets das "ProzessorGrund dafür war unter Anderem, dass zuvor ein Cross-Problem". In der Regel programmiert man Compiler auf einem dem PC mit einem x86 Prozessor. Doch -Prozessoren installiert werden musste, um ausführbare Dateien für die Settopboxen compilieren zu können, die Receiver (auch heute noch) meist keine x86-Prozessoren haben andere Prozessoren. Damit Da die Speicherkapazität der Flash-ROMs - auf dem PC entwickelte in denen das Betriebssystem Linux und die ganzen Apps und GUIs reinpassen müssen - Software auch auf dem Receiver läuftim Laufe der Jahre zunahm, benötigte es einen Cross-Compilerdachte man darüber nach, der ausführbare Binaries für die Receiver verständlich compiliert. Mit Python kam alles anders: Der Cross-ob man nicht den Compiler ist bereits direkt in der die Box enthalten: Man muss packen kann. Dann bräuchte man beim Programmieren auf dem PC nur noch - mit einem Texteditor geschriebene - einen Editor benutzen, die Sourcen via FTP in den Receiver die Flash-ROMs der Box hochladen, und nach Neustart kümmert die Settopboxen würden sie sich ein selber compilieren. Dies kam dann mit Einzug von Python. Sowohl Enigma2, als auch sämtliche Plugins - im Receiver enthaltener die unter Enigma2 laufen - Compiler darumsind idR. Die Sourcen werden also direkt im Receiver ebenfalls in Maschinenlesbare Formate übersetztPython programmiert.Genau darauf basiert So auch das MediaPortal... 
===Enigma2 nicht gleich Enigma2===
Angetriggert durch "Tuxbox" wandte sich die Firma "DreamMultimedia" als einer der Ersten Enigma zuEin wenig kompliziert für den End-User ist, dass Enigma2 nicht auf allen Boxen gleich ist. Einige Teile Aufgrund von Tuxbox (zB. Streitigkeiten einiger Hersteller, hat die Treiber zu Dreamboxben) wurden bei Dreamboxen von Anfang an "NonPublic", und somit "ClosedSource". Als dann andere Firmen Firma DreamMultiMedia (wie der Hersteller von VU+ Boxen) sich daran anschlosssen, entschied sich DMM ihre Source noch weiter zu "closen".Es wurde dazu einst ein "Fork" gemachtDreamboxen, und Pionier bei Linux-Settopboxen) große Teile der Sourcen von fortan driftete Enigma2 zwischen den Herstellern auseinandervon OpenSource auf ClosedSource umgestellt. Demnach gibt es DingeSomit fehlen Funktionen in Nicht-Dreamboxen, die auf einer Dreambox problemlos laufenvon dem Tag der Umstellung an, aber auf einer VU+-Box nichtfür Dreamboxen hinzu kamen. Daher ist Enigma2 nicht gleich Enigma2Beispielsweise das Skinnen von Scrollbars.
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==Was ist bietet das MediaPortal ?= ===Quantität=== Es gibt vier Hauptkategorien (mit dem Stand von März 2014 zur v5.1.2): - Mediatheken ( > 30 Module )<br>- Grauzone ( < 20 Module)<br>- Fun/Music/Sport ( > 60 Module)<br>- Porn ( > 40 Module)<br> ===Qualität===
Das Die Qualität der Module im MediaPortal ist eine - unter Python entwickelte - Zusatzsoftware (Plugin) für digitale TV/Radio-Empfangsgeräte (Receiver/Settopboxen)sind stark von äußeren Einflüssen abhängig, sowie natürlich auch von Fehlern, die im DVBTeam der MediaPortal-ReceiverProgrammierer passieren können. Grundsätzlich gibt kein Programmierer ein Modul zu einer Plattform mit Streaming-Inhalten frei, wenn er es nicht selber ordentlich geprüft hat!<br>Wenn ein Modul nicht mehr funktionieren sollte, wurde meist irgendein Detail auf Seiten des Streaming-Betriebssystem Enigma2 residiertPortals geändert, was in den Sourcen dann noch auf den vorigen Details fundiert. Somit läuft Sollte so etwas vorkommen, dann ist es uerwünscht, dies in einem der offiziellen Threads zum MediaPortal zu verkünden.aDenn schließlich verwendet ein Modul-Programmierer nicht täglich seine eigenen Module, um zu prüfen, dass sie auch noch stets laufen. unter Dreamboxen, sowie VU+ BoxenHier ist man natürlich auf die Zuarbeit von Usern angewiesen.<br>Das MediaPortal ist '''Doch bevor ein User im Grunde eine Sammlung von Pluginsoffiziellen Thread die Nicht-Funktion eines Moduls postet, sollte er zuvor die innerhalb einer - von den Programmierern stets weiterentwickelten Funktionen noch an seinem PC im Browser gegen- einheitlichen Oberfläche läuftprüfen. Die Einzel-Plugins (Module) geben Inhalte der Mediatheken von ARD/ZDF/RTL/N24 usw. wieder. Aber Sollte es auch Module von rechtlich auf dem PC nicht eindeutig geklärten Plattformen (Grauzone)laufen, sowie Erotikso kann man dem Media-Inhalte verschiedener Anbieter werden hier vereintPortal zunächst qualitativ keine "Schuld" zuweisen, denn die vermisste Funktionalität kann...<br><br>Die Grauzonea) an Änderungen am Streaming-Angebote müssen vom User Portal liegen, oder<br>b) an Störungen beim Provider eines Users, oder an individueller Fehlkonfiguration im LAN- Umfeld, oder an Fehlern nach Akzeptierung - innerhalb des Setup-Menüs erst freigeschaltet werdeneinem Update an *irgendeiner* Komponente im Receiver, und und und.. Die Programmierer distanzieren sich für die Verwendung.<br><br>Ähnlich verhält Daher ist es sich bei den Angeboten von erotischen Inhalten. Jene müssen nicht nur ebenso sehr wichtig für die Programmierer des MediaPortals, zu wissen, dass all' diese Faktoren bereits vom User erst freigeschaltet werden, sondern hier greift zusätzlich noch ein Jugendschutz. Einerseits sind sie mit einem PIN geschützt, sowie andererseits kann man sie mit einer "Panikfunktion" auch bei überraschendem Besuch auch mit einer Taste "verstecken", sodass niemand von der Existenz weiß.geprüft wurden!'''
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