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Freigaben-Verwaltung

3.744 Bytes hinzugefügt, 18:21, 2. Jan. 2021
K
Lokaler Freigabename
[[Kategorie:Index]]
[[Kategorie:Netzwerk]]
{{Linkbox Netzwerk}}
'''Das Netzwerkeinstellungsmenü erreicht man unter: [[Menü]] &rArr; [[Einstellungen]] &rArr; [[System]] &rArr; [[Netzwerk]]'''<br/>
'''[[VTi Menüstruktur]]'''
Der Begriff Freigabe Manager Freigaben-Verwaltung ist etwas irreführend. Manche denken, dass sie mit dem Freigabe Manager der Freigaben-Verwaltung eine Freigabe auf ihrer Vu+-Box oder einem externenGerät erstellen können. Der Freigabe Manager Die Freigaben-Verwaltung dient aber dazu, einer bestehenden eine bestehende Freigabe oder einem einen freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät in der Vu+-Box einzubinden. Daher müsste er eigentlich '''VerbindungsmanagerVerbindungs-Verwaltung''' genannt werden.
Externe Geräte können andere Vu+-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme ([[NAS]]) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der VU+-Box erreichbar sind.
Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synology etc.), und Geräten mit Windows oder OS X (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.
Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der Vu+-Box verbunden(Hinweis: auch auf dem [https://www.vuplus-support.org/wbb4/index.php?thread/39283 Synology NAS] muss eine Berechtigung für die Vu+ Box IP eingetragen werden). Beide Verbindungsgsarten können mit dem Freigabe Manager der Freigaben-Verwaltung hergestellt werden.
Den Freigabe Manager Die Freigaben-Verwaltung findet man auf der Vu+-Box über [[Menü]] &rArr; [[Einstellungen]] &rArr; [[System]] &rArr; [[Netzwerk]] &rArr; (W)LAN WLAN Verbindung bzw. Netzwerkverbindung (Bild Netzwerk-Koniguration)
Nach Bestätigung mit der OK-Taste von "Freigabe ManagerFreigaben-Verwaltung" und "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigaben -Editor (siehe Bild)
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</gallery>
Bei anderen Linux-Geräten muss wird man in der zugehörigen Dokumentation nachlesenkönnen, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen (Bild: Freigaben Editor).
Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer VUVu+Duo2 zu einer Vu+Duo erstelltSolo 4k eingerichtet.
==Lokaler Freigabename==
Der lokale Freigabename kann frei gewählt werden. Um Fehler zu vermeiden, Dieser sollte er keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.
Da eine Verbindung zu einer Vu+Duo Solo4k erstellt werden soll, wird hier "duoSolo4k" als Name gewählt. Wenn die Duo eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Duo2 ein Eintrag duo, also /media/net/duo, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Duo zugreifen.
Zur Erleichterung der Bedienung legt Erstellt man sinnvollerweise für /media/net/duo ein [[Lesezeichen/Bookmark erstellen|Lesezeichen/Bookmark]] und/oder Symlinks/Verknüpfungen anmehrere Freigaben, muss jede einen eigenen lokalen Freigabenamen erhalten. Lokale Freigabenamen dürfen nicht mehrfach verwendet werden.
==Freigabetyp==
==Server Freigabe==
Bei einer NFS-Freigabe muss hier der komplette Pfad bis einschließlich dem gewünschten Ordner eingegeben werden.
Im Beispiel hat die Duo Solo 4k eine interne Platte, die unter /media/hdd eingehängt ist und dort den Ordner "movie" für Aufnahmen enthält.Daher Will man von der Duo2 direkt in den Aufnahmeordner der Solo 4k, wird als Server Freigabe /media/hdd/movie eingetragen. Man kann aber auch ins Root-Verzeichnis der Solo4k-Festplatte, indem man nur /media/hdd als Server Freigabee einträgt. Letzteres wird auch vorgeschlagen, wenn man die Freigabe über den Netzwerk-Browser erstellt.
Bei einem Linux-NAS gibt es häufig Unterordner "video", "music" in Ordnern wie "volume1" oder "volume2". Will man auf "video" zugreifen, muss demnach /volume1/video eingetragen werden.
Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.
==Art der Einbindung==
Hier hier kann man mit den Rechts/Links-Pfeiltasten zwischen "klassisch" und "autofs" wählen.
Bei "klassisch" wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Duo2 ein Eintrag Solo4k, also /media/net/Solo4k, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Solo 4k zugreifen.  Voraussetzung ist, dass die Vu+ Solo 4k beim Start der Vu+ Duo2 bereits eingeschaltet ist.Ist die Vu+ Solo 4k nicht erreichbar, z.B. ausgeschaltet, erfolgt für dies Gerät kein Eintrag in /media/net und die Verbindung wird nicht aktiviert. Auch bei einem nachträglichen Einschalten des Gerätes wird die Verbindung nicht aktiviert. Man muss dies manuell über die Freigaben-Verwaltung machen, indem man dort den Freigabe-Editor für die inaktive Verbindung aufruft und diese aktiviert. Bei "autofs" wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net/autonet auf der Duo2 ein Eintrag Solo4k, also /media/net/autonet/Solo4k, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Solo 4k zugreifen.Ist die Vu+ Solo 4k nicht erreichbar, z.B. ausgeschaltet, wird bei einem nachträglichen Einschalten des Gerätes die Verbindung automatisch aktiviert. Ein manuelle Aktivierung wie bei Art der Einbundung "klassisch" ist nicht erforderlich. Da die Art der Einbindung "autofs" keine Nachteile gegenüber "klassisch hat", wird empfohlen, neue Verbindung nur noch mit "autofs" zu erstellen. Die Art der Einbindung "klassisch" wird lediglich aus Gründen der Kompatibilität mit älteren Versionen von VTi noch angeboten. Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvollerweise für /media/net/autonet/Solo4k ein [[Lesezeichen/Bookmark erstellen|Lesezeichen/Bookmark]] und/oder Symlinks bzw. Verknüpfungen an.  Die Einstellungen für die Verbindung zur Duo Solo 4k sehen dann so aus:
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Verbindung zur Duo.jpg|Verbindung zur DuoSolo 4k
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Nach OK zum Aktivieren der Verbindung bestätigt man dies noch mal und erhält (hoffentlich) die Meldung, dass die Freigabe aktiviert wurde. Mit OK kommt man ins Menü "Freigabe ManagerFreigaben-Verwaltung" (siehe Bild oben), wählt dort "Freigaben verwalten" und bekommt ein Bild ähnlich dem Folgenden. Wichtig ist, dass bei der Freigabe "duoSolo 4k" links kein rotes Kreuz wie bei der Freigabe "hdd1Uno4k" erscheint.
<gallery perrow="1" widths="592" heights="333" class="right">
</gallery>
Man navigiert damit zu /media/net/duoautonet/Solo4k, also erst "media", dann "net", dann "autonet" und dann "duoSolo4k" und erhält die Aufnahmeliste der Duo Solo 4k (siehe Bilder Dateimanager 1 bis 45)
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Dateimanager 1.jpg|Dateimanager 1
Dateimanager 3.jpg|Dateimanager 3
Dateimanager 4.jpg|Dateimanager 4
Dateimanager 7.jpg|Dateimanager 5
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Auf dem Windows-PC wurde zuvor ein Benutzer "Duo2duo2" angelegt. Dem Benutzer wurde das Passwort "duo2pw" zugewiesen. Standardmäßig ist ein neuer Windowsbenutzer in der Gruppe "Benutzer". Man kann natürlich auch einen bereits bestehenden User und das zugehörige Passswort verwenden. Im Beispiel werden der voreingestellten Gruppe "Jeder" die Rechte "Ändern" und "Lesen" auf die Freigabe gegeben (siehe Bild). Wenn die Verbindung funktioniert, kann man die Rechte auf die Gruppe "Benutzer" oder den User einschränken.
Sämtliche Fenster werden durch Klick auf "OK" bzw. "Schließen" geschlossen. Die Freigabe ist damit erstellt.
Da eine Verbindung zu einem Windows-PC erstellt werden soll, wird hier "windowspc" als Name gewählt. Wenn der PC eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Dou2 ein Eintrag windowspc, also /media/net/windowspc, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf den PC zugreifen.
 
Erstellt man mehrere Freigaben, muss jede einen eigenen lokalen Freigabenamen erhalten. Lokale Freigabenamen dürfen nicht mehrfach verwendet werden.
Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvoller Weise für /media/net/windowspc ein [[Lesezeichen/Bookmark erstellen|Lesezeichen/Bookmark]] und/oder Symlinks/Verknüpfungen an.
Falls die Verbindung, insbesondere zu einem NAS, allein mit der Option "rw" nicht hergestellt wird, sollte man es mit der Option "rw,sec=ntlm" oder "rw,sec=ntlmv2" versuchen.
 
Vu-Boxen verbinden sich untereinander und zu anderen Geräten standardmäßig mit der Samba-Version 1 (SMB1). Diese Version ist sehr unsicher und seit Langem überholt. Microsoft hat aus diesem Grund SMB1 in Windows deaktiviert. Manche Geräte können die optimale Sambaversion miteinander aushandeln, Vu-Boxen können das nicht. Man muss daher, wenn man nicht SMB1 verwenden will oder kann, die Sambaversion in der Freigabeoption angeben. Bei Windows 10 und MacOS Catalina ist das Version 3.02, bei Vu-Boxen untereinander ist es Version 2.0.
Die Freigabeversion lautet dann z.B. "rw,vers=3.02" bzw. "rw,vers=2.0".
==Benutzername==
Hier wird ein Benutzer eingetragen, der Berechtigungen für die Freigabe auf dem Windows-PC besitzt. Im Beispiel ist dies der Benutzer "Duo2duo2"
==Passwort==
Hier wird das dem Benutzer "Duo2duo2" auf dem Windows-PC zugewiesene Passwort "duo2pw" eingetragen. ==Art der Einbindung==Hier hier kann man mit den Rechts/Links-Pfeiltasten zwischen "klassisch" und "autofs" wählen. Bei "klassisch" wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Duo2 ein Eintrag Solo4k, also /media/net/Solo4k, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Solo 4k zugreifen.
Voraussetzung ist, dass die Vu+ Solo 4k beim Start der Vu+ Duo2 bereits eingeschaltet ist.
Ist die Vu+ Solo 4k nicht erreichbar, z.B. ausgeschaltet, erfolgt für dies Gerät kein Eintrag in /media/net und die Verbindung wird nicht aktiviert. Auch bei einem nachträglichen Einschalten des Gerätes wird die Verbindung nicht aktiviert. Man muss dies manuell über die Freigaben-Verwaltung machen, indem man dort den Freigabe-Editor für die inaktive Verbindung aufruft und diese aktiviert.
Bei "autofs" wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net/autonet auf der Duo2 ein Eintrag Solo4k, also /media/net/autonet/Solo4k, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Solo 4k zugreifen.Ist die Vu+ Solo 4k nicht erreichbar, z.B. ausgeschaltet, wird bei einem nachträglichen Einschalten des Gerätes die Verbindung automatisch aktiviert. Ein manuelle Aktivierung wie bei Art der Einbundung "klassisch" ist nicht erforderlich. Da die Art der Einbindung "autofs" keine Nachteile gegenüber "klassisch hat", wird empfohlen, neue Verbindung nur noch mit "autofs" zu erstellen. Die Art der Einbindung "klassisch" wird lediglich aus Gründen der Kompatibilität mit älteren Versionen von VTi noch angeboten. Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvollerweise für /media/net/autonet/windowspc ein [[Lesezeichen/Bookmark erstellen|Lesezeichen/Bookmark]] und/oder Symlinks bzw. Verknüpfungen an.  Die Einstellungen für die Verbindung zur Duo zum Windows-PC sehen dann so aus:
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Nach OK zum Aktivieren der Verbindung bestätigt dies noch mal und erhält die Meldung, dass die Freigabe aktiviert wurde. Mit OK kommt man ins Menü Freigabe Manager (siehe Bild oben), wählt dort "Freigaben verwalten" und bekommt ein Bild ähnlich dem folgenden Bild. Wichtig ist, dass bei der Freigabe "windowspc" links kein rotes Kreuz wie bei der Freigabe "hdd1Uno4k" erscheint.
<gallery perrow="1" widths="592" heights="333" class="right">
</gallery>
Man navigiert damit zu /media/net/duoautonet/windowspc, also erst "media", dann "net", dann "autonet" und dann "duowindowspc" und erhält die Aufnahmeliste der Duo des PC (siehe Bilder Dateimanager 1 bis 45)
<gallery perrow="2" widths="592" heights="333" class="right">
Dateimanager 1.jpg|Dateimanager 1
Dateimanager 2.jpg|Dateimanager 2
Dateimanager 3.jpg|Dateimanager 3Dateimanager 5.jpg|Dateimanager 34Dateimanager 6.jpg|Dateimanager 45
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=Nachteil des Freigabe Managers=
Zurück zum [[#top | Inhaltsverzeichnis]]
Der =Löschen einer Freigabe Manager überträgt die eingegebenen Daten in die Datei /etc/enigma2/automounts.xml.=Beim Booten der Vu+-Box wird anhand dieser Datei überprüft, ob die Geräte, zu denen Bevor eine Verbindung hergestellt Freigabe gelöscht werden sollkann, erreichbar sindmuss sie erst deaktiviert werden. Dann Dazu wird die Option "Aktiv" mit Steuerkreuz rechts umgeschaltet und dann mit OK bestätigt. Die deaktivierte Freigabe kann dann mit der jeweilige lokale Freigabename in /media/net eingetragen und die Verbindung wird hergestelltgelben Taste gelöscht werden.
Ist ein Gerät nicht erreichbar, z.B. ausgeschaltet, erfolgt für dies Gerät kein Eintrag in /media/net und die Verbindung wird nicht aktiviert. Auch bei einem nachträglichen Einschalten des Gerätes wird die Verbindung nicht aktiviert. Man muss dies manuell über den Freigabe Manager machen, indem man dort die Freigaben-Verwaltung und die inaktive Verbindung aufruft und aktiviert.
Dies Verhalten kann man vermeiden, indem man die Verbindungen mit Hilfe der Datei /etc/auto.network herstellt. Bei einem nachträglichen Einschalten ist die Verbindung ohne weiteres Zutun aktiv. Das ist allerdings nicht über die Menüoberfläche der Vu+-Box möglich. Man benötigt Zugriff vom PC auf die genannte Datei und muss sie mit einem linux-konformen Editor bearbeiten. Ein Wiki-Beitrag über die genaue Vorgehensweise ist geplant.Zurück zum [[#top | Inhaltsverzeichnis]]
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