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→Python hält Einzug in DVB-Receivern
Enigma hat sich als Standard der neuen Firmen am Ende durchgesetzt, und später entstand Enigma2, welches unter Python läuft. Zuvor gab es stets das "Prozessor-Problem". In der Regel programmiert man auf einem PC mit einem x86 Prozessor. Doch die Receiver haben andere Prozessoren. Damit die - auf dem PC entwickelte - Software auch auf dem Receiver läuft, benötigte es einen Cross-Compiler, der ausführbare Binaries für die Receiver verständlich compiliert. Mit Python kam alles anders: Der Cross-Compiler ist bereits in der Box enthalten: Man muss nur noch - mit einem Texteditor geschriebene - Sourcen via FTP in den Receiver hochladen, und nach Neustart kümmert sich ein - im Receiver enthaltener - Compiler darum. Die Sourcen werden also direkt im Receiver in Maschinenlesbare Formate übersetzt.
Genau darauf basiert auch das MediaPortal...
===Enigma2 nicht gleich Enigma2===
Angetriggert durch "Tuxbox" wandte sich die Firma "DreamMultimedia" als einer der Ersten Enigma zu. Einige Teile von Tuxbox (zB. die Treiber zu Dreamboxben) wurden bei Dreamboxen von Anfang an "NonPublic", und somit "ClosedSource". Als dann andere Firmen (wie der Hersteller von VU+ Boxen) sich daran anschlosssen, entschied sich DMM ihre Source noch weiter zu "closen".
Es wurde dazu einst ein "Fork" gemacht, und von fortan driftete Enigma2 zwischen den Herstellern auseinander. Demnach gibt es Dinge, die auf einer Dreambox problemlos laufen, aber auf einer VU+-Box nicht. Daher ist Enigma2 nicht gleich Enigma2.
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==Was ist das MediaPortal ?==