Freigaben-Verwaltung: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer VU+Duo2 zu einer Vu+Duo erstellt | Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer VU+Duo2 zu einer Vu+Duo erstellt |
Version vom 6. August 2014, 16:53 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
Der Begriff Freigabe-Manager ist etwas irreführend.
Manche User denken, dass sie mit dem Freigabe-Manager eine Freigabe auf ihrer Vu+-Box oder einem externen
Gerät erstellen können. Das geht aber nicht. Der Freigabe-Manager dient dazu, die Vu+-Box mit einer bestehenden
Freigabe oder einem freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät zu verbinden. Eigentlich müsste er
Verbindungsmanager genannt werden.
Externe Geräte können andere Vu+-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme (NAS) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der VU+-Box erreichbar sind.
Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synologie etc.) und Geräten mit Windows oder OSx (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.
Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der Vu+-Box verbunden. Beide Verbindungsgsarten können mit dem Freigabe-Manager hergestellt werden.
Den Freigabe-Manager findet man auf der Vu+-Box über Menü - Einstellungen - Netzwerk - (W)LAN Verbindung (Bild Netzwerk-Koniguration)
Nach Bestätigung mit der OK-Taaste von "Freigabe Manager" und "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigaben Editor (siehe Bild)
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Neue NFS-Verbindung erstellen
Wie bereits erwähnt, wird NFS für eine Verbindung zu einem externen Linux-Gerät verwendet. Auf dem externen Gerät muss dafür ein Ordner freigegeben werden. Für die Verbindung mit einer zweiten Vu+-Box oder einem anderen E2-Receiver muss dort lediglich über Menü - Erweiterungen - Systemerweiterung der NFS-Server installiert werden.
Bei anderen Linux-Geräten muss man in der zugehörigen Dokumentation nachlesen, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor)
Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer VU+Duo2 zu einer Vu+Duo erstellt
Aktiv
Will man die Verbindung verwenden, muss dies Feld durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.
Lokaler Freigabename
Da eine Verbindung zu einer Vu+Duo erstellt werden soll, wird "duo" als Name gewählt. Wenn die Duo eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der Dou2 ein Eintrag duo, also /media/net/duo, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf die Duo zugreifen.
Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvollerweise für /media/net/duo ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks/Vernüpfungen an.
Freigabetyp
Der Freigabetyp ist bereits richtig als NFS Freigabe voreingestellt
Server IP
Hier wird die IP-Adrsse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.54.8
Server Freigabe
Bei einer NFS-Freigabe muss hier der komplette Pfad bis einschließlich dem gewünschten Ordner eingegeben werden. Im Beispiel hat die Duo eine interne Platte, die nach /media/hdd eingehängt ist ud dort den Ordern movie für Aufnahmen Daher wird als Server Freigabe /media/hdd/movie eingetragen.
Bei einem Linux-NAS gibt es häufig Unterordner "video", "musik" in Ordnern wie "volume1" oder "Volume2". Will man auf "video" mit der Duo2 zugreifen, muss demnach /volume1/video eingetragen werden.
als Festplattenersatz verwenden
Falls die Vu+Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die Duo2) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll.
Freigabeoptionen
Bei den Freigabeoptionen müssen die voreingestellten Werte nicht geändert werden. Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.
Die Einstellungen für die Verbindung zur Duo sehen dann so aus:
Nach OK zum Aktivieren der Verbindung bestätigt dies noch mal und erhält (hoffentlich) die Meldung, dass die Freigabe aktiviert wurde. Mit OK kommt man ins Menü Freigabe Manager (siehe Bild oben), wählt dort "Freigaben verwalten" und bekommt ein Bild ähnlich dem folgenden Bild. Wichtig ist, dass bei der Freigabe "duo" links kein rotes Kreuz wie bei der Freigabe "hdd1" erscheint.
Testen kann man die Verbindug z.B. mit dem Dateimanager VTi:
Man navigiert damit zu /media/net/duo, also erst "media", dann "net" und dann "duo" und erhält die Aufnahmeliste der Duo (siehe Bilder Dateimanager 1 bis 4)
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Neue CIFS-Verbindung erstellen
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