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RS-232 ist ein Standard für eine bei Computern früher weit verbreitete serielle Schnittstelle, die in den frühen 1960ern von einem US-amerikanischen Standardisierungskomitee eingeführt wurde. In heutiger Zeit findet Sie sich noch in Serverhardware, professionellem Netzwerk-Equipment und Embedded-Devices.

Ihr Vorteil im Vergleich zu anderen administrativen Diensten (z.B. höhere Netzwerk-Protokolle, Shell-Zugang, Desktop-Systeme oder Web-Interfaces) ist, dass die Implementierung einen sehr viel weniger komplexen Software-Stack voraussetzt und auf dieser Basis systemnahe Dienste angeboten werden können.

In der Folge kann ein Administrator beispielsweise in sehr frühen Bootphasen auf das System zugreifen, lange bevor die höheren Software-Schichten initialisiert werden. Auf diesem Wege können oft auch dann noch Systeme administriert werden, die auf anderem Wege nicht mehr oder noch nicht zugreifbar sind (z.B. bei Boot-Problemen).

Anwendung

Zugriff von einem Linux-Client

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