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MediaPortal

12.456 Bytes hinzugefügt, 13:17, 10. Nov. 2021
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{{Linkbox Plugins}}
=Einleitung=
===Was ist das MediaPortal ?===
Das MediaPortal ist eine - unter der Programmiersprache ''Python'' entwickelte - Zusatzsoftware ('''[[Plugin]]''') für digitale, auf Linux basierende TV/Radio-Empfangsgeräte ('''''[[DVB]]'''-Receiver/Settopboxen''), auf denen die Benutzeroberfläche Enigma2 ('''[[E2]]''') residiert. Somit läuft es u.a. auf fast allen Dreamboxen, sowie auf VU+ Boxen.
Das MediaPortal ist eine Sammlung von Plugin-Modulen, die innerhalb einer - von den Programmierern stets weiterentwickelten - Plugin-Oberfläche laufen. Die internen Plugin-Module geben Inhalte von Mediatheken (beispielsweise ARD/ZDF/RTL/N24 usw.) wieder. Auch Module zu Streaming-Plattformen mit rechtlich nicht eindeutig geklärten Inhalten (hier ''Grauzone'' genannt), sowie Erotik-Angebote verschiedener Anbieter sind hier implementiert. Aber sowohl die Grauzonen- als auch die Erotik-Module sind per Voreinstellung abgeschaltet, und müssen vom User innerhalb des PIN-geschützten Setup-Menüs selber freigeschaltet werden, da sich die Programmierer von der Verwendung distanzieren möchten, und die Verantwortung zur Benutzung damit dem User übergeben.
Für Erotik-Angebote gibt es zusätzlich noch Schutz-Funktionen. Zum Einen kann man den Aufruf jedes Erotik.-Moduls mit einer zusätzlichen PIN-Abfrage schützen, sowie kann man zum Anderen mit einer "Panikfunktion" bei überraschendem Besuch (zB. Kinder, oder Schwiegermutter) das Vorhandensein der Erotik-Module auch mit der ''Info''-Taste im Haupt-Menü ausblenden, bzw. verstecken, sodass niemand von der Existenz weiß. Um sie wieder anzeigen zu lassen, wird nach erneutem Drücken der Info-Taste erneut nach der PIN gefragt.
= MediaPortal ==Historisches zu Enigma2/Linux===
==Einleitung==1996 (zwei Jahre nach der Festlegung des Standards DVB für Digitale Übertragungswege von TV+Radio), lieferte der erste große DVB-Provider ''DF1'' im deutschsprachigen Raum die DBox als Settopbox für seine kostenpflichtigen Angebote aus. Die DBox wurde ausschließlich von Nokia hergestellt, und die proprietäre Benutzeroberfläche ('''[[GUI]]''') lief in einer Java-Umgebung. Die Bootzeiten waren sehr lang, und die Umschaltzeiten dauerten teilweise 5 Sekunden.<br><br>''Anmerkung: Einige Jahre später wurde der Bootloader gehackt, und ein findiger Programmierer (''"Dr. Overflow"'') hat die Sprungmarken auf einen Bereich gelenkt, an dem er eigene Sourcen laufen lassen konnte (die Firmware hieß ''DVB2000''). Zu großen Teilen in Assembler geschrieben, waren die Bootzeiten erstaunlich und die Umschaltzeiten teilweise unter einer Sekunde. Eine Besonderheit von DVB2000 war zudem, dass die SCSI-Schnittstelle der DBox - gegenüber der Original-Firmware - hier unterstützt wurde, um Sendungen auf einer SCSI-Festplatte aufzeichnen zu können.'' <br><br>Drei Jahre später (1999) wurde DF1 in "Premiere World" umbenannt. Der - zuvor noch Analog - ausstrahlende Pay-TV Anbieter "premiere" (deutscher Ableger des schweizer ''Teleclub'') war bereits bei der Gründung von DF1 beteiligt (DF1 ging aus der Kirch-Gruppe hervor; Leo Kirch war ein Filmehändler, und handelte auch mit Lizenzen zur Übertragung von Sport-Events). Weitere drei Jahre später, wurde 2002 "Premiere Word" wieder in "Premiere" umbenannt.<br>In späteren original Firmware-Versionen der DBox waren Boot- und Umschaltzeiten auch akzeptabel. Doch nun wurde an Premiere-Kunden auch die DBox2 ausgeliefert. Hersteller waren Nokia, Sagem und Phillips. Auch hier wurde nach einer Weile der Bootloader gehackt (''"tmbinc"''), und an der Sprungmarke wurde diesmal ein abgespeckter Linuxkernel angesetzt, der dann ein ebenso deutlich abgespecktes Linux hinterher lud. Als GUI entstanden Enigma (Anfangs EliteDVB), Neutrino und LCARS, im extra dafür gegründeten OpenSource-Projekt ''Tuxbox''. Damals wurde hauptsächlich in C und C++ programmiert. Auch hier war das Aufzeichnen von Sendungen - diesmal über die LAN-Schnittstelle der Dbox2, die keine SCSI-Schnittstelle mehr an Bord hatte - ein tolles Extra-Feature, dass auch weiterhin nicht durch die offizielle Firmware unterstützt wurde. Linux in Settopboxen war plötzlich sehr beliebt, und DreamMultiMedia brachte als erste Firma mit der DMM7000 eine reine SAT-Settopbox mit Linux als Betriebssystem auf den Markt. Weitere Firmen folgten später.
===Historisches zu Python hält Einzug in Linux basierende DVB-ReceivernReceiver===Mitte/Ende der 90er Jahre kam der Startschuss für digitales Fernsehen- und Radio, das parallel zum analogen Broadcasting ausgestrahlt wurde. Dazu ging die Technik DVB (DigitalVideoBroadcasting) an Start. Der Vorteil von DVB - gegenüber Analoger Technik - ist, dass in der Frequenz-Bandbreite eines einzigen, analogen TV-Senders gleich mehrere digitale TV-Sender Platz finden. Das spart Bandbreite und daher Betriebskosten. Zudem ist der Empfang stabiler, bzw. weniger empfindlich. Bei analoger Technik muss das Empfangs-Signal perfekt sein, damit es wirklich gut aussieht (keine "Schattenbilder", kein "Krisseln", usw.). DVB dagegen bringt eine Fehlerkorrektur mit, und gleicht die Empfangsschwächen bis zu einer bestimmten Signalstärke unbemerkt aus. DVB hat aber auch Schwächen: Unter einer Mindest-Empfangsstärke reißt das Signal entweder komplett ab, oder es hat herbe Aussetzer. Weitere Schwächen bringt DVB für den Zuschauer/Hörer, wenn der Programmverbreiter die Datenrate der einzelnen Angebote drosselt, um noch mehr von jenen in die Bandbreite eines analogen Senders unterzubringen. Trotzdem: Selbst wenn die Datenrate relativ hoch ist, passen immer noch mehrere Angebote in die Bandbreite eines analogen Angebots. Ein Programmanbieter kann auch mehrere solcher Bandbreiten mieten, um seine Programmvielfalt nochmals zu erhöhen, oder auch die Qualität. Das Abwägen unter den Faktoren, ist Entscheidung des Providers/Broadcasters.
Einer der Pioniere unter Als Enigma2 an den deutschsprachigen DVB-Angeboten war DF1. DF1 war ein Anbieter/ProviderStart ging, der von der Kirch-Gruppe (Leo Kirch, war ein deutscher Filmhändler) gegründet wurdein Python programmiert. Die IdeeGrund dafür war unter Anderem, mittels neuer Technologie nicht einen einzelnen Sender zu gründen, sondern eine ganze Reihe dass zuvor zum Compilieren von Sendern (Bouquet)ausführbaren Dateien für die Receiver, basierte einerseits auf den Bandbreitendem PC ein Cross-Vorteilen von DVB, als Compiler bemüht werden musste. Denn auchheute noch, dass haben die Kirchmeisten Receiver keine x86-Gruppe über ein ungeheures Potential an Rechten über die Ausstrahlung von Filmen verfügteProzessoren. Um Da die Vielfalt zu ergänzen sicherte man sich noch zusätzlich die Rechte an beliebten SportSpeicherkapazität der Flash-Events, wie FormelROMs -1. DF1 wurde leicht größenwahnsinnig, in denen das Betriebssystem Linux und sendete bei einem Formel-1-Rennen sogar einzelne Kameras als DVB-Einzelsender (Unterkanäle) die es dem Zuschauer ermöglichen sollten, selber die Regie zu übernehmen, indem er selber entscheiden konnte, welche Kamera er gerne nun sehen will. Wobei "größenwahnsinnig" evtl. auch ungerecht ausgedrückt ist, denn DF1 setzte halt all' das um, was das DVBganzen Apps/GUIs reinpassen müssen -Konsortium als neue Features angepriesen hat. Die Zuschauer waren aber dazu noch nicht bereit, und im Laufe der Technik-OverkillJahre zunahm, sowie Miss-Management trieb DF1dachte man darüber nach, sowie die Kirch-Gruppe in den Ruin.Zu empfangen war DF1 nur mit einem digitalen Zusatz-Empfänger (DVB-Settopbox). Ausgeliefert wurde die DBox(1), ausschließlich von der Firma Nokia. Es dauerte ob man nicht lange, bis die ersten Bastler genauer wissen wollten, was unter der Motorhaube solch einer Box steckt, um ein eigenes (und besseres) Betriebssystem darauf laufen zu lassen, und so wurde die DBox1 in den "Debug-Modus" versetzt, um den Bootloader umlenken zu können. Es entstand "DVB2000", weitgehend Compiler direkt in Assembler - von einem findigen Bastler - geschrieben. Nicht nur einzelne Leuchtdioden konnte ("Uli") separat ansteuern, sondern auch die - bislang ungenutzte SCSI-Schnittstelle - wurde unterstützt, um zBBox packen kann. auch eine Sendung Dann bräuchte man beim Programmieren auf Festplatte aufnehmen zu können. Das war sensationell! Die Umschaltzeiten erhöhten sich zudem um das 2 bis 6 fache. Einige Zeit später ging DF1 in "Premiere" auf, die zuvor ein ähnliches Konzept verfolgten, aber dem PC nur noch analog sendeten. Es wurde die DBox2 an die Kunden ausgeliefert (Hersteller waren Nokia, Sagem und Phillips).Auch diese Box brachten Schrauber bald in den Debugeinen normalen ASCII-Modus, und sie lenkten den Bootloader umEditor benutzen, um darauf ein abgespecktes Linux darauf laufen lassen zu können. Daraufhin waren theoretisch die Möglichkeiten unbegrenzt: Es entstand Sourcen in die OpenSourceFlash-Community "Tuxbox"ROMs der Box hochladen, und die drei Boxwürde selber compilieren; Cross-Oberflächen ins Leben rief: Enigma, Neutrino und LCARS, und es wurde damals in C und C++ sowie auch in Assemblerteilen programmiertCompiler für Entwickler gespart. LCARS Hierfür hatte man sich nicht durchsetzen könnenfür Python entschieden. Zunächst schien Neutrino sich durchzusetzenSowohl Enigma2, da dort das Aufnehmen von DVBals auch sämtliche Plugins -Sendungen auf Festplatte zuerst am stabilsten war. Doch die Industrie interessierte sich dennoch mehr für Enigma, da der Hauptunter Enigma2 laufen -Programmierer zukunftsorientierter programmierte, die besseren APIs bot, und sind idR. ebenfalls in Python programmiert. So auch jenseits des - damals etablierten GTX-Chips der DBoxen - schnelle Lösungen anbieten konntedas MediaPortal.
===Python hält Einzug in DVB-ReceivernEnigma2 nicht gleich Enigma2===
Später erschienen durch neu gegründete Firmen einige DVBEin wenig kompliziert für den End-Receiver User ist, dass Enigma2 nicht auf Linux(Tuxbox)-Basis (mit neueren Technik-Features)allen Boxen gleich ist. Aufgrund von Streitigkeiten einiger Hersteller, hat die eine hohe Fangemeinde hattenFirma DreamMultiMedia (Hersteller von Dreamboxen, da sie zunächst zu großen Teilen mit den Sourcen der Tuxboxund Pionier bei Linux-Community liefen.Enigma hat sich als Standard Settopboxen) große Teile der neuen Firmen am Ende durchgesetzt, und später entstand Sourcen von Enigma2, welches unter Python läuft. Zuvor gab es stets das "Prozessor-Problem". In der Regel programmiert man von OpenSource auf einem PC mit einem x86 ProzessorClosedSource umgestellt. Doch die Receiver haben andere Prozessoren. Damit die - auf dem PC entwickelte - Software auch auf dem Receiver läuft, benötigte es einen CrossSomit fehlen Funktionen in Nicht-CompilerDreamboxen, der ausführbare Binaries für die Receiver verständlich compiliert. Mit Python kam alles anders: Der Cross-Compiler ist bereits in von dem Tag der Box enthalten: Man muss nur noch - mit einem Texteditor geschriebene - Sourcen via FTP in den Receiver hochladenUmstellung an, und nach Neustart kümmert sich ein - im Receiver enthaltener - Compiler darum. Die Sourcen werden also direkt im Receiver in Maschinenlesbare Formate übersetztfür Dreamboxen hinzu kamen.Genau darauf basiert auch Beispielsweise das MediaPortal..Skinnen von Scrollbars.
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==Was ist das MediaPortal ?==
Das =Was bietet das MediaPortal?= ===Quantität=== Es gibt vier Hauptkategorien (mit dem Stand von März 2014 zum MediaPortal ist eine v5.1.2.): - unter Python entwickelte Mediatheken ( ~ 30 Module )<br>- Zusatzsoftware Grauzone (Plugin~ 20 Module) für digitale TV<br>- Fun/Music/RadioSport ( ~ 60 Module)<br>-Empfangsgeräte Porn (Receiver/Settopboxen~ 40 Module)<br> ===Qualität=== Die Qualität der Module im MediaPortal ist stark von äußeren Einflüssen abhängig. Natürlich können auch einem MediaPortal-Programmierer Fehler unterlaufen. Aber grundsätzlich gibt kein Modul-Programmierer sein Modul zu einer Streaming-Plattform frei, ohne es zuvor selber ordentlich geprüft zu haben!<br>Wenn ein Modul plötzlich nicht mehr funktionieren sollte, wurde meist nicht "schlampig programmiert", sondern irgendein Detail auf Seiten des Streaming-Portals wurde geändert, doch die Sourcen fundieren noch auf den vorigen Details. Sollte so etwas vorkommen, dann ist es '''durchaus erwünscht''', dies in einem der offiziellen Threads zum MediaPortal zu verkünden. Denn schließlich verwendet ein Modul-Programmierer nicht täglich seine eigenen Module, um zu prüfen, dass sie auch noch stets laufen. Hier ist man natürlich auf die Zuarbeit von Usern angewiesen.<br><br>'''Doch bevor ein User im "offiziellen Thread" zum MediaPortal die Nicht-Funktion eines Moduls postet, sollte er zuvor die Funktionen noch an seinem PC im Browser gegen-prüfen.'''''' Allerdings wird es nun leider etwas komplizierter: <br>Denn sollte es auch auf dem PC nicht laufen, so kann dem Media-Portal zunächst immer noch nicht qualitativ eine "Schuld" zugewiesen werden, denn die vermisste Funktionalität könnte auch...'''<br><br>'''a) an Änderungen am Streaming-Portal Anbieter liegen, oder'''<br>'''b) an individueller Fehlkonfiguration im DVBLAN-Umfeld, oder'''<br>'''c) an Fehlern nach einer individuellen Änderung an *irgendeiner* Komponente im Receiver(zB. Firmware-Betriebssystem Enigma2 residiert. Somit Update), oder'''<br>'''d) an temporären, wie auch an grundsätzlichen Änderungen beim Internet-Provider (dann läuft es uauch im Browser am PC nicht)<br>''''''e) oder oder oder.a. unter Dreamboxen.'''<br><br>'''Daher ist es sehr wichtig für die Programmierer des MediaPortals, zu wissen, dass all' diese Faktoren bereits vom User beachtet wurden, bevor er einen ernstzunehmenden "Bug-Report" postet!'''<br><br> Sollte sich später zB. b) oder c) als Fehlerursache eines reportenden Users heraustellen, konnte weder die Community, sowie VU+ Boxenals auch ein Programmierer etwas dabei hinzu lernen.<br>Das Man sollte also als User abwägen, ob man ausreichend getestet hat, bevor man im offiziellen MediaPortal-Thread einen Bug-Report postet. Und nur wenn man sich unsicher ist, sollte man besser den "MediaPortal HILFE-Thread" nutzen. Der Hilfe-Thread ist aber kein '''Abfall-Eimer''' für alles, was nicht im Grunde eine Sammlung von Pluginsoffiziellen Thread besprochen werden sollte. Auch hier geht man davon aus, dass zuvor ordentlich getestet wurde. '''Nehmt Euch also die innerhalb einer Mühe, und testet ordentlich, bevor Ihr postet!!!!''' =Streaming- von den Programmierern stets weiterentwickelten Protokolle RTMP/HTTP= Streaming- einheitlichen Oberfläche läuftPortale können ihre Filme/Clips (die meist als .mp4 oder . Die Einzelflv vorliegen) mit unterschiedlichen Streaming-Plugins Protokollen an die User verbreiten. Das liegt nicht im Einflussbereich des MediaPortals, sondern des Anbieters. Manche bieten ausschlisslich HTTP an, manche ausschliesslich RTMP, und manche beides gleichzeitig (zB. das ZDF kann beides). Die Module) geben Inhalte der Mediatheken von ARD/ZDF/RTL/N24 uswdes MediaPortals bevorzugen grundsätzlich RTMP, sofern ein Anbieter dieses anbietet. Sollte RTMP nicht angeboten werden, dann bekommt man als MediaPortal-User nicht mit, das im Hintergrund HTTP werkelt... wieder ===Wie funktionieren die Module des MediaPortals technisch?=== Die HTML-Seiten eines Streaming-Portal Anbieters beinhalten diverse Metadaten zu den Medieninhalten (Länge, Handlung, Anzahl an Aufrufen, uvm. Aber ), sowie auch die Links zu den Clips. Die Module des MediaPortals filtern stets die benötigten HTML-''Tags'' mittels ''RegEx'' aus, und ignorieren den Rest der HTML-Seiten. Damit entfällt die Notwendigkeit von rechtlich nicht eindeutig geklärten Plattformen Adobe Flash (Grauzoneo.ä.)auf der Settopbox, und der rechenintensive Seitenaufbau eines Web-Browsers entfällt ebenso. Benötigt werden nur die Metadaten, sowie Erotikder Link zu den eigentlichen Mediainhalten. Diese werden -Inhalte verschiedener je nach Anbieter - entweder über das HTTP-Protokoll, oder über das RTMP-Protokoll an die User gestreamt. Welches Protokoll verwendet werden hier vereintkann, muss ein Programmierer für ein MediaPortal-Modul zunächst herausbekommen, und programmiert dementsprechend. Die Modul-Programmierer des MediaPortals bevorzugen RTMP, sofern vom Anbieter unterstützt===Was ist RTMP?=== RTMP ist ein Protokoll zum Streaming von Mediainhalten. Das Internet besteht nämlich nicht nur aus URLs wie "http://...". Es gibt es auch andere Aufrufe, wie "rtmp://...". Hierbei wird statt HTTP das Protokoll RTMP zwischen Server und Client vereinbart, bevor Daten fließen. Die Grauzonegenaue URL für RTMP ist meist nicht im Klartext in den HTML-Seiten zu entnehmen, kann aber aus diversen, zuvor gefilterten Tags im Modul zusammengesetzt werden. Sobald ein winziges Detail Seitens des Anbieters geändert wird, kann das im MediaPortal zum Nicht-Angebote Funktionieren führen. Dann müssen vom die User auf ein Update des betroffenen Moduls im MediaPortal warten.<br> ===Was ist RTMP- nach Akzeptierung Dump?=== RTMP-Dump ist eine Funktion, die nur dann wirksam wird, wenn folgende Vorraussetzungen gegeben sind:<br><br>- RTMP-Dump funktioniert nur (!) bei Usern, die eine Festplatte in ihrem Receiver verbaut haben<br>- RTMP- innerhalb Dump nutzt nämlich die Festplatte des SetupReceivers, um einige Zeit Streaming-Daten zu puffern, bevor abgespielt wird!<br>- RTMP-Dump funktioniert nicht, bei Streaming-Dienstleistern, die nur HTTP-Streaming anbieten! ===Was mache ich, wenn ich RTMP-Dump einstelle, und es passiert nichts?=== Wenn man RTMP-Menüs erst freigeschaltet werdenDump einstellt, und es passiert nichts, dann ist in den allermeisten Fällen der Grund, dass ein Portal lediglich HTTP als Protokoll anbietet. Die <br> ===Woher weiß man als User, dass RTMP-Dump nicht funktioniert?=== Das weiß nur der Modul-Programmierer distanzieren sich für durch seine Recherchen während seiner Programmierarbeit. Der User wird darüber nicht informiert, denn er will ja nur einen laufenden Clip sehen. =HTTP-Dump= Nebs RTMP-Dump, gibt es auch HTTP-Dump im MediaPortal. Hier wird - analog zu RTMP-Dump - auf die VerwendungFestplatte des Receivers gepuffert, bevor abgespielt wird. Die Angabe in Prozent, wieviel des Stream zwischengepuffert werden soll, bis der Player loslegt, kann auch hier angegeben werden. Aufgrund des Zusatz-Plugins "MediaInfo", dass ausschließlich HTTP-Streams unterstützt, wurde HTTP-Dump aus den meisten Modulen wieder ausgebaut.Ähnlich verhält es sich =Abrisse bei manchen Streaming-Portalen/Modulen= Immer wieder aktuelle Frage in den Angeboten Threads zum MediaPortal - in vielen Foren - ist, dass beispielsweise die Streams der RTL-Group nach 1-2 Minuten stoppen. Betrifft idR. die VU+ Boxen. Bei den Dreamboxen läuft es meist ohne Abbrüche weiter. Dieses Problem ist vermutlich - wie unter 2222 beschrieben - ein reines VU+ Problem.Ansätze zur Behebung des Problems in VU+ Boxen ist, dass die MediaPortal-Programmierer eine Feature eingebaut haben, dass ein Stream - von erotischen Inhaltender Abriss-Stelle ab - fortgeführt wird. Das funktioniert aber auch nur bei Streaming-Portalen, die dieses Feature unterstützen. Jene müssen Denn es gibt Portale, die auch händisches "Springen" nicht mögen. Bei jenen funktioniert es auch nicht . Zusammenfassend kann man aber sagen, dass die betroffenen Portale meist in "Fun/Music/Sport" zu finden sind. Unter den '''Porn'''-Modulen sind eigentlich keine Fälle bekannt. =MediaInfo - Der stille Helfer (nur ebenso vom User erst freigeschaltet HTTP)= Es gibt ein Zusatzmodul - auch hier im Board zu finden - namens "MediaInfo", welches es erlaubt, MediaInhalte, die via HTTP gestreamt werden, sondern auf Festplatte zu verbannen. RTMP funktioniert hier NICHT! Im Grunde wird hier greift zusätzlich noch ein Jugendschutzdie Funktion von HTTP-Dump nachgebildet. Einerseits sind sie Nur mit einem PIN geschütztdem Unterschied, sowie andererseits dass die MediaInhalte - gegenüber HTTP-Dump - auf der Festplatte liegen bleiben. Somit kann man sie zB. einen Spielfilm dauerhaft speichern. Andere Verwendung (die Grundidee von MediaInfo) wäre, ein Media-Event damit runter zu laden, und nach einigen Minuten zeitversetzt (durch PLAY im offiziellen MediaPlayer) anzuschauen, in der Hoffnung, dass hinten der Download nicht weiterhin langsamer bleibt, als der Kopf des Streams, der gerade angeschaut wird. Möchte man mit einer MediaInfo einen Stream runterladen, dann fährt man zunächst den Stream an, und drückt - wenn er dann angelaufen ist - die Info-Taste. Hier muss man bei Bedarf (bei der ersten Nutzung) noch den Speicherort auf der Festplatte festlegen.<br>Hat man das alles zuvor bedacht, ist es eine gute Idee, den laufenden Stream im MediaPortal zu beenden, da sonst doppelt "Panikfunktionruntergeladen" wird. Einmal in Echtzeit im MP, und einmal via MediaInfo... Wenn Download beednet, kann man auch bei überraschendem Besuch Wochen später den Stream von dem voreingestellten Pfad aus ansehen, oder gar woanders hin kopieren, und dort auch auf einen optischen Datenträger brennen (o.ä.). Das ist allerdings nicht die Grundidee, von MediaInfo... Anfragen zu Problemen damit sind daher nicht erwünscht.<br><br> '''Nochmals als Hinweis: MediaInfo kann nicht mit ''RTMP''-Streamings umgehen/agieren!!!. Nur HTTP-Streamings werden unterstützt!''' =Installation/Auto-Update/Image= Hier muss man ein wenig aufpassen... Es gibt das MP zum Download als .ipk Datei. Dieses lädt man via FTP in den /tmp Ordner hoch, und schiebt den Install-Prozess händisch an.<br><br>Das MediaPortal ist aber auch via Feed in vielen Images bereits implementiert (in einer Taste bestimmten Version). Wenn man nun ein händisch runtergeladenes .ipk einer neueren MP-Version über das, im Feed eines Images enthaltenen drüber-installiert, kann es zu Inkonsistenzen kommen. Daher sollte man sich vor der Installation darüber Gedanken machen...<br><br> Zu empfehlen wären folgende Vorgehensweisen:<br><br> - Entweder das MediaPortal eines Image-Feeds benutzen, und stets den Update des Feeds des Images abwarten, und das Update des MP wird erst mit dem Update des Images wirksam.<br>- Oder das MediaPortal nicht im Feed installieren, sondern per Hand... Dann wäre das Einschalten des Überwachers auf Updates (innerhalb des MediaPortals) auch wirksam, und darf genutzt werden<br><br> Zweiteres ist eigentlich zu empfehlen, da man nicht erst auf ein Update des Image-Erstellers warten muss, um stets die neuste Version (Bugfixes) des MediaPortals nutznießen zu können. =Art der Installation (Kopieren via FTP oder .ipk Paket)= Bis vor einigen Monaten, konnte man in der GIT-Umgebung noch ein ZIP-File herunterladen, und - nach Löschen von eigen ungenutzten Dateien - die täglich aktuellste Version via FTP in das FlashROM des Receiveres hochladen. Seit das GIT zum MP aber nun versteckt ist, geht das nicht mehr. Man muss nun also entweder auf die Implementierung der neuesten Version innerhalb der Image-Betreuers warten, oder auf -falls man händisch installiert hatte, was zu empfehlen ist - eine neue Version des MP, um sie händisch, oder via Auto-Update Funktion zu installieren. Sollte man die händische Funktion bevorzugen, dann ist die .ipk Date - die meist im zweiten Posting des offiziellen MP-Threads zu finden ist, via FTP nach /tmp der Box hochzuladen. Hat man dies gemeistert, dann sollte man zunächst im Erweiterungs-Menü unter =Abhängigkeiten/Installation= Auch hier muss man ein wenig aufpassen. Sollte man das MediaPortal händisch installiert haben (was zu empfehlen ist), dann werden über das .ipk auch sämtliche Treiber/Libs, die das MediaPortal benötigt, automatisch mit-installiert. Sollte man anders vorgegangen sein, dann muss man evtl. händisch vorgehen, oder auch nachhelfen... Der "Telnet"-Client wird benötigt. Ab Windows7 muss man den "Telnet-Client" meist erst per Hand nach-installieren... Das geht über Systemsteuerung, "Programme und Funktionen", und darunter (auf der linken Seite) unter "Windows Funktionen aktivieren oder deaktivieren" anklicken. Eine Windows-CD wir meist dazu nicht benötigt. Ist der Arbeitsschritt abgeschlossen, so öffnet man eine Eingabeaufforderung (unter Win7 auf den Start-Button klicken, und "Eing" eintippen. Dann Enter. Dann in dem schwarzen Fenster "versteckentelnet <IP der Box>"eintippen, und User/PW der Box eingeben. Nun kann man folgendes eingeben... =ToDo= - Nachzuinstallierende Pakete, sodass niemand bei manueller Installation - FAQ/Häufigste Fehler - Known Bugs - Erstellen von Skins   =FAQ= == Wie lautet die aktuelle MediaPortal Versionsnummer? == 20200701-py2 (Stand 01.05.2021) == Wo findet man die aktuelle IPK für MediaPortal? == Die aktuelle Installationsdatei ist im Startpost #1 des MediaPortal Hauptthreads angehängt https://www.vuplus-support.org/wbb4/index.php?thread/121451-mediaportal-hauptthread-kein-support-f%C3%BCr-grauzone-user-erweiterung/&postID=691860#post691860 Hilfe bei der Existenz weißInstallation https://wiki.vuplus-support.org/index.php?title=Installieren_von_Erweiterungen == Die ARD Mediathek funktioniert nicht mehr, was tun? == Es gibt einen Fix, den ihr manuell einspielen könnt, damit die ARD Mediathek wieder funktioniert. Vielen Dank an @mitchm, @dhwz und @t-j für die Bereitstellung des Fixes. Den Fix findet ihr auch in Post #1 https://www.vuplus-support.org/wbb4/index.php?thread/121451-mediaportal-hauptthread-kein-support-f%C3%BCr-grauzone-user-erweiterung/&postID=691860#post691860 In dieser IPK befinden sich alle Fixes für die defekten Plugins im MP seit dem letzten MediaPortal Update.Aktuell gibt es Fixe für die ARD Mediathek und arte Mediathek.(Stand November 2021)
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